Studienergebnisse & Tools für Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft.
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WifOR Insights: Labor Market
Dr. Sandra Zimmermann

Dr. Sandra Zimmermann

Head of Scientific Dialogue

Liebe Leserinnen und Leser,

wie können Unternehmen und Organisationen den Herausforderungen des demografischen Wandels entgegenwirken? In dieser Ausgabe von WifOR Insights: Arbeitsmarkt stellen wir Ihnen Studienergebnisse vor, die Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft bei einer nachhaltig erfolgreichen Planung unterstützen.

 

Viel Freude beim Lesen!

Beste Grüße

Dr. Sandra Zimmermann
Fachkräftemonitor Oberösterreich

Der neue Fachkräftemonitor für Oberösterreich

Der demografische Wandel hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft, den Arbeitsmarkt, Gesundheitssysteme und die Politik. Doch trotz der eindeutigen Datenlage wurden die damit einhergehenden Herausforderungen lange ignoriert. Um diese zu meistern, bedarf es einer vorausschauenden Planung. Lesen Sie mehr dazu im Artikel „Demografischer Wandel: Wie Organisationen Daten für ihre Planung nutzen können“

 

Wie sich der demografische Wandel auf Oberösterreich auswirkt, zeigt der Fachkräftemonitor (FKM) von WifOR. Er misst die Entwicklung von Fachkräfteangebot und -nachfrage bis zum Jahr 2040 – für spezifische Regionen, Branchen, Berufe und mehr. Zudem können mit dem FKM verschiedene Szenarien abgebildet werden – wie ein späteres Renteneintrittsalter oder eine erhöhte Zuwanderung. Diese Transparenz über die Arbeitsmarktentwicklung unterstützt Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft dabei, informierte Entscheidungen zu treffen. 

 

Zum Fachkräftemonitor für Oberösterreich geht es hier.

Datengestützte Personalentscheidungen mit dem WifOR Fachkräftemonitor

Branchen im Fokus: Den Bedarf von morgen mit den Arbeitskräften von heute decken

Während die deutsche Regierung Renovierungs-Programme für Wohngebäude zur Erreichung der Netto-Null-Ziele fördert, setzt der Fachkräftemangel die Branche unter Druck. Drei im Jahr 2023 analysierte Programme erfordern mehr als 50.000 zusätzliche Fachkräfte, von denen einige bereits in Engpassberufen tätig sind.

 

Um zu ermitteln, welche Kompetenzen in der Mobilitätsbranche zukünftig gefragt sein werden, analysierte WifOR rund 500.000 Stellenanzeigen mittels Big Data. Die Ergebnisse zeigen, dass interdisziplinäre Fähigkeiten wie Präzision und Serviceorientierung an Bedeutung gewinnen. Zudem ist Fachwissen in den Bereichen Maschinenbau, Kraftfahrzeuge und Metallverarbeitung besonders gefragt.

 

Detaillierte Einblicke erhalten Sie in diesen Studien:

  • „Fachkräftebedarfe der sozial-ökologischen Transformation im Wohngebäudesektor“ – im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung
  • „Transformation der Bau- und Immobilienbranche“ – im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung 
  • „Transformation der Mobilitätsbranche“ – im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung 
Fachkräftemangel

Der Arbeitsmarktindex FRAX erreicht den tiefsten Stand seit 2016

Trotz des Fachkräftemangels haben die Arbeitsbedingungen in Deutschland laut Arbeitsmarktindex FRAX einen neuen Tiefstand erreicht. Im ersten Quartal 2024 sank der Index um 2,2 Punkte im Vergleich zum Vorjahr. Die Arbeitsbedingungen verschlechterten sich um erhebliche 11,5 Punkte. Dies spiegelt sich auch in den stark gestiegenen Fehltagen und einem Rückgang der emotionalen Bindung zum Arbeitsplatz wider.

 

Bei einer sich gleichzeitig verschlechternden Beschäftigungsentwicklung und sinkenden Zugangschancen zum Arbeitsmarkt können steigende Reallöhne und mehr betriebliche Übernahmen von Auszubildenden dieser Entwicklung nur geringfügig entgegenwirken.

  

Lesen Sie hier die ausführliche Analyse zum FRAX Q1 2024, entwickelt von WifOR in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Rundschau.

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